5 häufige Gesundheitsprobleme bei Hunden und wie man hier vorbeugt
- Futterwilli.de
- 21. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. März
Hallo liebe Hundefreunde,
heute widmen wir uns einem Thema, das kein Hundebesitzer gerne bespricht, aber das unbedingt Beachtung finden muss: die Gesundheitsprobleme, die unsere treuen Begleiter betreffen können. Niemand möchte, dass sein vierbeiniger Freund leidet, daher ist es wichtig, über potenzielle Krankheiten Bescheid zu wissen und vor allem darüber, wie man ihnen vorbeugen kann.
1. Übergewicht
Übergewicht ist mittlerweile eine der häufigsten Erkrankungen bei Hunden und kann zu einer Vielzahl von Folgeerkrankungen wie Diabetes, Gelenkprobleme und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Zur Vorbeugung ist es essentiell, deinen Hund aktiv zu halten und auf eine ausgewogene Ernährung mit dem richtigen Kaloriengehalt zu achten. Regelmäßige Spaziergänge, Spiele und Trainingsübungen können dabei helfen, dein Tier fit und gesund zu halten.
2. Zahnprobleme
Viele Hunde leiden unter Zahnsteinbildung, Zahnfleischentzündungen und im schlimmsten Fall Zahnverlust. Die Vorbeugung kann hier schon mit regelmäßiger Zahnhygiene beginnen. Zahnbürste und spezielle Kauartikel sind dafür ideale Hilfsmittel. Vergiss auch nicht den regelmäßigen Check-up beim Tierarzt, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Und auch hier gilt das Gleiche wie beim Menschen: fortgeschrittene und/ oder chronische Zahnfleischerkrankungen erhöhen das Risiko einer Endokarditis um das Sechsfache!
3. Parasitenbefall
Flöhe, Zecken und Würmer stellen nicht nur eine Plage dar, sondern können auch ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen, wie z.B. Lyme-Borreliose oder Herzwürmer. Präventiv kannst du mit regelmäßigen Entwurmungen, Anti-Floh- und Zeckenmitteln sowie mit der Kontrolle und Reinigung von Schlafplätzen und Spielzeugen arbeiten.
4. Hauterkrankungen
Hautprobleme können aus verschiedenen Ursachen resultieren, darunter Allergien, Parasiten oder hormonelle Störungen. Um Hautprobleme zu vermeiden, solltest du auf eine ausgewogene Ernährung achten, die auch Haut und Fell unterstützt, und den Hund regelmäßig bürsten und gegebenenfalls baden, um die Haut sauber und frei von Reizstoffen zu halten.
5. Hüftdysplasie und andere Gelenkerkrankungen
Besonders bei größeren und schwereren Hunderassen kann es zu Gelenkproblemen kommen, wie der Hüftdysplasie. Während die genetische Veranlagung eine Rolle spielt, kannst du durch eine angemessene Ernährung, die das Wachstum von Welpen nicht unnötig beschleunigt, und durch gezielte Bewegung, welche die Gelenke stärkt, präventiv tätig sein.
Hier wieder unser FUTTERWILLI-Spezialtipp:
ein Hundeleben mit täglich gesunder Ernährung, moderater Bewegung, Auslastung für den Geist, viel Kontakt zu Mensch und idealerweise auch zu anderen Artgenossen ist die beste Prävention gegen gesundheitliche Beeinträchtigungen. Das gesunde Mittelmaß ist hier wie immer der vernünftigste Weg, ein gesundes und langes Leben führen zu können! Und unterschätzt niemals Liebe und Berührung: Hunde sind hochsoziale Lebewesen. Wegsperren und emotionale Kälte, wenig oder keine Streicheleinheiten und keine Beziehung zu dieser Tierrasse führen nicht nur zu Problemverhalten sondern auch zu einem kürzeren Leben mit gesundheitlichen und seelischen Defiziten!
Liebe Hundehalter, die Gesundheit eures geliebten Vierbeiners liegt in großer Weise in euren Händen. Und während einige Krankheiten unvorhersehbar sind, gibt es doch zahlreiche Maßnahmen, die ihr treffen könnt, um eurem Hund ein langes und glückliches Leben zu ermöglichen. Erinnert euch immer daran, dass Prävention und Wissen um die Gesundheit eures Hundes eines der größten Geschenke sind, die ihr ihm machen könnt.
Passt gut auf eure treuen Gefährten auf und bis zum nächsten Mal, wenn wir uns wieder den Themen widmen, die unsere Hunde betreffen und unser Leben mit ihnen bereichern.
Mit liebevollen Grüßen und wedelnden Schwänzen,
Euer Futterwilli

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